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Buschkowsky fordert Integrationsverpflichtung für Unternehmen

Archivmeldung vom 14.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Buschkowsky auf dem Kongress christlicher Führungskräfte im Januar 2013.
Buschkowsky auf dem Kongress christlicher Führungskräfte im Januar 2013.

Foto: Christliches Medienmagazin pro
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere Bürgermeister von Berlin Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), sieht bei der Integration von Flüchtlingen die Wirtschaft in der Pflicht.

Dem rbb sagte Buschkowsky am Montag, die deutschen Unternehmen sollten sich zu entsprechenden Maßnahmen verpflichten. Denkbar wäre etwa, dass jeder Flüchtling, der zur Ausbildung oder als Fachkraft geholt wird, an zwei Tagen in der Woche Deutschunterricht erhält.

Zugleich kritisierte er Äußerungen wie die von Daimler-Benz Chef Dieter Zetsche, wonach der Autobauer jetzt durch die Aufnahmelager gehe, um sich die Besten zu holen. Es könne nicht sein, dass die «nicht Besten» dann den Sozialsystemen vor die Füße geworfen werden, sagte Buschkowsky.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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