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Spahn fordert nach Wirtschaftsprognose Scholz-Rücktritt

Archivmeldung vom 26.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jens Spahn (2021)
Jens Spahn (2021)

Foto: Michael Lucan
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) fordert mit Blick auf die Wirtschaftsprognose, die am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde, den Rücktritt des Kanzlers.

"Der Ampel-Abschwung wird zu einem historischen Tiefpunkt", sagte Spahn den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. "Deutschlands Wirtschaft wird das zweite Jahr in Folge schrumpfen, das gab es in der Geschichte der Bundesrepublik erst einmal zuvor." Statt Chaos und Streit brauche es endlich konkretes Tun.

"Energiekosten senken, Bürokratie abbauen, Leistung belohnen und nicht wie beim Bürgergeld bestrafen. Wenn Bundeskanzler Scholz dafür nicht mehr die Kraft findet, sollte er den Weg für Neuwahlen frei machen. Denn 2025 noch ein drittes Jahr Abschwung wäre verheerend."

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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