Spahn fordert nach Wirtschaftsprognose Scholz-Rücktritt
Archivmeldung vom 26.09.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićUnionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) fordert mit Blick auf die Wirtschaftsprognose, die am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde, den Rücktritt des Kanzlers.
"Der Ampel-Abschwung wird zu einem historischen Tiefpunkt", sagte Spahn
den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. "Deutschlands Wirtschaft wird das
zweite Jahr in Folge schrumpfen, das gab es in der Geschichte der
Bundesrepublik erst einmal zuvor." Statt Chaos und Streit brauche es
endlich konkretes Tun.
"Energiekosten senken, Bürokratie abbauen,
Leistung belohnen und nicht wie beim Bürgergeld bestrafen. Wenn
Bundeskanzler Scholz dafür nicht mehr die Kraft findet, sollte er den
Weg für Neuwahlen frei machen. Denn 2025 noch ein drittes Jahr Abschwung
wäre verheerend."
Quelle: dts Nachrichtenagentur