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Linnemann warnt vor Kampfkandidatur um CDU-Vorsitz

Archivmeldung vom 16.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Carsten Linnemann (2018)
Carsten Linnemann (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Carsten Linnemann, hat dringend an die potenziellen Kandidaten für den CDU-Vorsitz appelliert, sich auf einen Bewerber zu einigen.

Linnemann, der bei der Vorstandswahl 2018 den unterlegenen einstigen Fraktionschef Friedrich Merz unterstützt hatte, sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post": "Der Wert einer gütlichen Einigung ist höher einzuschätzen als ein langwieriges öffentliches Gezerre mit Kampfkandidaturen." Die Hoffnung in der Partei sei groß, dass es eine Teamlösung gebe und es nicht zu einer Spaltung der Union komme, sagte der Chef der Mittelstands- und Wirtschaftsunion von CDU und CSU unter dem Eindruck der Gespräche der scheidenden Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer mit Merz, Gesundheitsminister Jens Spahn und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet in den nächsten Tagen.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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