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Wirtschaftsforscher: Politik muss "investive Impulse" setzen

Archivmeldung vom 01.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutsche Bank Bild: db.com
Deutsche Bank Bild: db.com

Der Wirtschaftsforscher Gustav Horn fordert aufgrund einer drohenden Krise deutscher Großbanken ein stärkeres Engagement der Politik. Die Deutsche Bank und die Commerzbank hätten in der Vergangenheit sicherlich Fehler gemacht, "aber all dies wäre nicht so schlimm, wenn das wirtschaftliche Umfeld stimmen würde, denn dann könnten die Banken gutes Geld verdienen und die Fehler der Vergangenheit leichter ausgleichen", sagte Horn im "Deutschlandfunk".

Die Finanzpolitik auf europäischer Ebene sei gefordert, ein "besseres wirtschaftliches Umfeld" zu schaffen. "Davon würden auch die Banken profitieren."

Dazu müsse man "investive Impulse" setzen: "Wir brauchen dringend mehr Investitionen in Europa, öffentliche wie private, wobei die öffentlichen Investitionen auch als Auslöser privater Investitionen dienen können", so Horn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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