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Umfrage: 90 Prozent der Deutschen wollen, dass Staat mehr in digitale Bildung investiert

Archivmeldung vom 30.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kommunikation, Geschäftsmänner, Geschäftsfrauen, Umfrage (Symbolbild)
Kommunikation, Geschäftsmänner, Geschäftsfrauen, Umfrage (Symbolbild)

Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Die meisten Deutschen wollen, dass der Staat stärker in Bildung investiert. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, sind rund 90 Prozent der Deutschen dafür, dass Bund, Länder und Kommunen mehr Geld für Schulen ausgeben. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der GEW hervor.

90,2 Prozent der Befragten wollen, dass Schüler besser auf das Leben in der digitalen Welt vorbereitet werden. "Das ist ein deutliches Signal an die Politiker, endlich ihre erbitterten Streitigkeiten zu beenden", kritisierte die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft, Marlis Tepe. "Das Kooperationsverbot muss sofort weiter gelockert werden, damit die Gelder für den Digitalpakt fließen können. Politik hat schon viel zu viel Zeit verschwendet." Tepe forderte: "Die Länder müssen ihre Blockadehaltung aufgeben und sich bewegen. Schulen für die digitale Welt fit zu machen, ist eine Zukunftsaufgabe und längst überfällig. Um diese Herausforderung zu bewältigen, müssen Bund, Länder und Kommunen an einem Strang ziehen. Kirchturmpolitik ist der falsche Ansatz." Tepe machte deutlich, dass das Kooperationsverbot in der Bildung so schnell wie möglich komplett gestrichen werden müsse. Es habe bisher verhindert, dass der Bund Länder und Kommunen in der Bildung dauerhaft finanziell unterstützen kann.

An diesem Mittwoch konstituiert sich der Vermittlungsausschuss des Bundesrats, um eine Lösung im Konflikt zwischen Bund und Ländern über eine weitere Lockerung des Kooperationsverbots zu entwickeln.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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