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Schön: Datensparsamkeit war gestern

Archivmeldung vom 27.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nadine Schön (2018)
Nadine Schön (2018)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der gestrigen Sitzung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag haben die Abgeordneten ein Positionspapier zur Datenstrategie der Bundesregierung beschlossen. Hierzu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön: "Ohne Daten keine Zukunft: Wir müssen weg von der Datensparsamkeit und hin zur Datensorgfalt. Das muss unsere Maxime der nächsten Jahre sein."

Schön weiter: "Wir brauchen mehr Daten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ansonsten haben wir auf dem globalen 'Markt der Zukunft' - gerade mit Blick auf China und die USA - keine Chance mehr. Dabei wollen wir einen gewissenhaften Umgang mit Daten anstelle von Minimierung der Datenerhebung. Wir wollen Datensilos überwinden, möglichst freiwillig und auf vertraglicher Basis. Treuhandmodelle können hier eine gute Möglichkeit sein, um das Teilen von Daten und die Nutzung durch Dritte über eine 'neutrale' Instanz zu erleichtern. Dafür brauchen wir eine Regulierung, die effektiv und rechtssicher allen Akteuren solche Möglichkeiten eröffnet.

Und: Wir müssen Bildung neu denken. Unsere Kinder brauchen umfassende Digitalkompetenz. Wir müssen die aktuelle Krise für einen bildungspolitischen Neustart nutzen. Wir müssen jetzt die Defizite im Bereich der digitalen Bildung angehen. Dafür brauchen wir einen gemeinsamen von Bund und Ländern initiierten digitalen Bildungsgipfel - und zwar schnell. Das sind wir unseren Kindern schuldig. Außerdem muss der Staat selbst die Krise nutzen: Innovationsplattform:D, Daten-Cockpit, Datenweiterbildung, eGov-Büro des Bundes und der Länder - unsere Positionierung zur Datenstrategie ist ein Füllhorn von innovativen Ansätzen und Ideen. Unsere Erwartungshaltung ist, dass die Bundesregierung diese in ihre Strategie übernimmt und umsetzt. Wir brauchen einen Neustart in der Datenpolitik."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)


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