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DFB-Vize Frymuth nimmt Beckenbauer in die Pflicht

Archivmeldung vom 10.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Franz Beckenbauer (2014)
Franz Beckenbauer (2014)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

DFB-Vizepräsident Peter Frymuth (58) bedauert den Rücktritt von Präsident Wolfgang Niersbach. Im Gespräch mit der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) fordert er den eigenen Verband zur Aufklärung der Vorgänge um die WM-Vergabe 2006 auf.

"Wir als Verband sind nun in der Pflicht, Antworten zu liefern. Wir werden aufklären - egal welche Namen eine Rolle spielen", sagte er. Vor allem den Chef des damaligen Organisationskomitees nimmt er in die Pflicht. "Für mich ist einzig und alleine wichtig: Was kann Beckenbauer zur Aufklärung dieser Affäre beitragen. Man musste bislang den Eindruck gewinnen, dass er hätte mehr sagen können, als er getan hat", sagte Frymuth.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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