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Ministerien: Mehr Unfälle und Straftaten durch Bauernproteste

Archivmeldung vom 08.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Vielerorts sind bei den Bauernprotesten Menschen zu Schaden gekommen. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf Angaben der Innenministerien der Bundesländer.

In Brandenburg wurden demnach am vergangenen Montag fünf Menschen bei einer nicht angemeldeten Aktion verletzt. Landwirte hatten in der Nacht Gülle, Mist und Baumstämme auf einer Bundesstraße verteilt. In Rheinland-Pfalz kam es im Zusammenhang mit den Bauernprotesten zu insgesamt 14 Verkehrsunfällen, 70 Strafanzeigen wurden nach Angaben des dortigen Innenministeriums von der Polizei erfasst. In Sachsen-Anhalt sind 43 strafrechtliche Ermittlungsverfahren anhängig, 15 Versammlungen waren nicht angemeldet. In Hessen meldet die Polizei zwei Verkehrsunfälle im Umfeld von Protestaktionen. "Leider nahm einer dieser Unfälle einen schweren Verlauf", so ein Sprecher des Innenministeriums. 

Am 10. Januar übersah ein Lkw-Fahrer das Ende eines Staus, der aufgrund einer genehmigten Versammlung entstanden war, und fuhr auf einen stehenden Sattelzug auf. Er verstarb noch an der Unfallstelle, auch der Fahrer des Sattelzugs wurde schwer verletzt. In Schleswig-Holstein behinderten protestierende Bauern laut Innenministerium am 9. Januar einen Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug. In Bremen erstattete die Polizei elf Strafanzeigen bei 15 Protestaktionen. In Sachsen verliefen die Veranstaltungen laut Sprecher des Innenministeriums weitgehend störungsfrei, obwohl es in den Medien mehrere Berichte über Unfälle gab. Die anderen Bundesländer machten keine Angaben oder verwiesen darauf, dass derartige Informationen statistisch nicht erhoben würden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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