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Evaluation der familienpolitischen Leistungen: FDP distanziert sich von Union

Archivmeldung vom 21.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Patrick Döring Bild: Patrick Döring (Transfered by  Frysch/Original uploaded by Ctulhu) / de.wikipedia.org
Patrick Döring Bild: Patrick Döring (Transfered by Frysch/Original uploaded by Ctulhu) / de.wikipedia.org

In der Familienpolitik hat sich die FDP vom Koalitionspartner Union distanziert: FDP-Generalsekretär Patrick Döring kritisierte in der "Welt" die Ergebnisse der Evaluation aller 156 ehe- und familienpolitischen Maßnahmen.

"Die Vielzahl der familienpolitischen Leistungen nur zu evaluieren, reicht uns ausdrücklich nicht", sagte Döring. Er forderte Reformen in der Familienpolitik. "Wir wollen die gesamte Bandbreite der Leistungen neu ordnen, um sie effizienter und einfacher zu machen. Entscheidend ist, dass sie dem Kindeswohl dienen", sagte Döring der "Welt". Am Donnerstag hatten Familienministerin Kristina Schröder (CDU) und Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) die Vielfalt der Familienförderung in Deutschland verteidigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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