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FDP will in Sondierungen über flexiblere Arbeitszeiten sprechen

Archivmeldung vom 13.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: FDP

Die FDP will sich in den Jamaika-Sondierungsgesprächen für eine flexiblere Regelung von Arbeitszeiten bei Arbeitnehmern einsetzen. "Das Arbeitszeitgesetz ist nicht mehr zeitgemäß und muss flexibler werden", sagte FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Sonst entfernt es sich immer weiter von der Lebensrealität der Menschen." Nach dem Willen der Partei sollen die deutschen Regelungen an die EU-Arbeitszeitrichtlinie angepasst werden. Diese sieht statt einer täglichen Höchstarbeitszeit von acht Stunden nur eine wöchentliche Maximaldauer von 48 Stunden vor. "Das sorgt für mehr Freiheit und damit Chancen", erklärte Theurer. Die Sorgen der Gewerkschaften, dass eine Flexibilisierung der Arbeitszeit auch zu längeren Arbeitszeiten führen könnte, teile die FDP nicht. Das Gesetz ist einer der Punkte, über den sich CDU, CSU, FDP und Grüne in den Verhandlungen noch nicht geeinigt haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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