Ingo Hahn: Steigende Lebensmittelpreise gefährden die Gesundheit der Bürger
Archivmeldung vom 14.04.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićLaut der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC sind die durchschnittlichen Kosten für Lebensmittel je Haushalt um 65 Euro monatlich gestiegen. Rechnet man auch andere Faktoren wie die zunehmenden Energiepreise hinzu, belaufen sich die Kostensteigerungen inflationsbedingt sogar auf 242 Euro im Monat.
Marktforscher gehen davon aus, dass Verbraucher deshalb verstärkt zu günstigeren Produkten und Sonderangeboten greifen werden. Vor allem hochpreisige Angebote aus dem Bio-Segment sind bald für viele Kunden unerschwinglich.
Prof. Dr. Ingo Hahn, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag und Mitglied des Ausschusses für Umwelt- und Verbraucherschutz, zeigt sich besorgt über diese Entwicklung: "Es darf nicht sein, dass eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung noch stärker zu einer Frage des Geldbeutels wird. Der zunehmende Kostendruck zwingt viele Familien, Alleinerziehende und Geringverdiener, zu den günstigsten Produkten zu greifen. Schuld daran ist nicht primär der Ukraine-Konflikt, sondern die desaströse Verbraucherschutzpolitik der vergangenen Jahre. Die Vernachlässigung unserer heimischen Landwirtschaft, die sogenannte Energiewende und die Niedrigzinspolitik der EZB: All das rächt sich nun. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Inflation vom Immobilienmarkt auf andere Bereiche überspringt. Nachdem die Häuser- und Mietpreise explodiert sind, folgen nun die Lebensmittel.
Der Weg, der bereits von der Altbundeskanzlerin Merkel eingeleitet wurde, wird von der neuen Regierungskoalition rücksichtslos fortgesetzt. Die Bürger spüren nun sehr konkret, was es bedeutet, einer grünen Ideologie nachzueifern. Und sie sehen den Preis, den Deutschland für den Zusammenhalt einer EU bezahlt, die ohne unser Geld schon lange nicht mehr überlebensfähig wäre. Aber wie viel kann man unseren Familien noch zumuten? Die Ideale der neuen Bundesregierung sind hypermoralisch, aber von Phrasen und Parolen werden die Menschen nicht satt.
Wir als AfD stehen als einzige Partei an der Seite der Bürger und haben schon vor langer Zeit vor dem gewarnt, was jetzt kommt. Echten Verbraucherschutz gibt es nur mit der AfD."
Quelle: AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)