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Linke mit Renten-Anstieg unzufrieden

Archivmeldung vom 20.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dietmar Bartsch (2022)
Dietmar Bartsch (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Obwohl die Renten zum 1. Juli stärker steigen als erwartet, bewertet die Linke im Bundestag die Erhöhung mit dem "Prädikat ungenügend". Das sagte Linkfraktionschef Dietmar Bartsch dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Das Bundesarbeitsministerium hatte zuvor einen Anstieg der Ost-Renten um 5,86 Prozent und der West-Renten um 4,39 Prozent angekündigt. "Das bedeutet eine reale Minusrunde, einen erheblichen Kaufkraftverlust", sagte Bartsch dem RND. Angesichts der Inflation sei in diesem Jahr eine außerordentliche Rentenerhöhung von zehn Prozent nötig. "Sie ist mit gezielten Einsparungen finanzierbar", erklärte der Linke und verwies etwa auf die steigenden Rüstungsausgaben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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