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SPD-Ministerpräsident Weil mahnt Veränderungen in seiner Partei an

Archivmeldung vom 24.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Stephan Weil Bild: stephanweil.de
Stephan Weil Bild: stephanweil.de

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat nach dem enttäuschenden Abschneiden der SPD bei der Bundestagswahl grundlegende Veränderungen innerhalb seiner Partei angemahnt. "Es gibt Dinge, die beim nächsten Mal besser gemacht werden müssen", sagte Weil dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Dazu gehört auch, geschlossener aufzutreten."

Die SPD müsse an sich arbeiten, so Weil: "Uns fehlt die Frische in der Präsentation unserer Themen." Auch müsse man sich bemühen, jüngere Menschen in politisch wichtige Positionen zu bringen. "Nur so kann die SPD Zukunftsfähigkeit ausstrahlen." Weil plädierte zudem unter bestimmten Bedingungen für eine Öffnung der SPD für rot-rot-grüne Bündnisse. Zwar sei die Linke im Moment im Bund nicht regierungsfähig, sagte der niedersächsische Ministerpräsident. "Aber das kann sich möglicherweise in Zukunft ändern. Ändert sich die Linke, sind wir offen dafür, neu nachzudenken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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