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Union fällt abermals unter 30-Prozent-Marke

Archivmeldung vom 11.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: tommyS / pixelio.de
Bild: tommyS / pixelio.de

Die Union kommt nicht aus ihrem Tief. Im stern-RTL-Wahltrend verliert sie im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und fällt zum zweiten Mal in diesem Jahr auf 29 Prozent - ihr schlechtester Wert seit November 2006. Für die FDP würden sich unverändert 5 Prozent der Wähler entscheiden. Mit zusammen 34 Prozent befindet sich das schwarz-gelbe Lager damit weiter im historischen Stimmungstief.

Die Sozialdemokraten können in der fünften Woche in Folge ihr Jahreshoch von 28 Prozent halten. Im Aufwind befinden sich nach wie vor die Grünen: Sie klettern um einen Punkt und erreichen erneut ihr Rekordhoch von 19 Prozent. Für die Linke ergeben sich unverändert 11 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden 8 Prozent der Wähler stimmen.

Wie bereits erstmals im stern-RTL-Wahltrend vor drei Wochen ermittelt, würde eine rot-grüne Koalition mit einem derartigen Wahlergebnis eine absolute Mehrheit im Bundestag haben. Gemeinsam hätten SPD und Grüne 47 Prozent der Stimmen - sie wären nicht auf die Stimmen der Linken angewiesen. Insgesamt liegt das "linke" Lager aus SPD, Grünen und Linkspartei mit zusammen 58 Prozent 24 Punkte vor Union und FDP.

Forsa-Chef Manfred Güllner wies im stern darauf hin, dass beide großen Parteien derzeit unter einem enormen Vertrauensverlust litten. Dies zeigten auch die Antworten der Deutschen auf die Frage, welche Partei am besten die Probleme des Landes lösen könne. Trauten dies im Oktober 2009 noch 29 Prozent der Bürger der Union zu, so seien es aktuell nur noch 14 Prozent. Die SPD habe sich leicht auf 12 Prozent gebessert. Güllner: "Für Volksparteien sind dies sehr schlechte Zahlen."

Datenbasis: 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 2. bis 6. August 2010, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL

Quelle: stern-RTL-Wahltrend

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