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FDP Gerhardt sieht in Schwarz-Grün keine Bedrohung für die FDP

Archivmeldung vom 18.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der frühere FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Gerhardt sieht in schwarz-grünen Koalitionen keine Bedrohung für seine Partei. Schwarz-Grün werde "mit Sicherheit nicht in Mode kommen", sagte Gerhardt der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

"Es kommt immer auf die Inhalte an und nicht nur auf Farbenspiele", sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete. Im Übrigen sei noch nicht überschaubar, was Schwarz-Grün in Hamburg wirklich unternehme.

Zu künftigen Koalitionspartnern der Liberalen sagte Gerhardt, die FDP sei mit der CDU "nicht verheiratet". Er sehe aber die SPD aus heutiger Sicht nicht als Partner für eine Koalition im Bund. Die SPD habe "keine Orientierung. Es bleibt abzuwarten, wo sie sich hinbewegt". Aus heutiger Sicht halte er auch im Bund ein schwarz-gelb-grünes Bündnis für die einzige Option, wenn es für Schwarz-Gelb nicht reiche.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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