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Emnid: Union so stark wie seit Januar 2016 nicht mehr

Archivmeldung vom 12.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Union ist in der vom Umfrageinstitut Emnid gemessenen Wählergunst so stark wie seit Januar 2016 nicht mehr. Im Sonntagstrend, den das Institut wöchentlich für "Bild am Sonntag" erhebt, gewinnen CDU/CSU einen Punkt hinzu und kommen auf 39 Prozent. Die SPD verliert hingegen zwei Zähler und erreicht 25 Prozent.

Damit ist der Abstand zwischen Union und Sozialdemokraten mit 14 Prozentpunkten wieder so groß wie in der Woche vor der Nominierung von Martin Schulz zum SPD-Kanzlerkandidaten Ende Januar 2017. Die Linke kann einen Punkt zulegen und liegt bei 9 Prozent. Auch die Grünen klettern um einen Zähler auf 8 Prozent. AfD (8 Prozent) und FDP (7 Prozent) bleiben unverändert.

Auf die sonstigen Parteien entfallen 4 Prozent und damit ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 01. und 07. Juni genau 1.398 Personen befragt. Frage: "Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?" Die Auswahl der Befragten sei "repräsentativ", teilte das Institut mit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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