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Grüne nennen Klöckner-Plan zur Flüchtlingspolitik "Schnapsidee"

Archivmeldung vom 26.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jürgen Trittin (2014)
Jürgen Trittin (2014)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin hat die Vorschläge von CDU-Bundesvize Julia Klöckner zur Reduzierung der Flüchtlingszahlen durch tagesaktuelle Kontingente als "Schnapsidee" zurückgewiesen.

"Wer heute nicht reinkommt, soll es morgen versuchen? Es wäre nur eine Frage einer sehr kurzen Zeit, bis die Situation an der Grenze eskaliert", sagte Trittin der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). Er nannte den sogenannten "Plan A2" von Klöckner ein "Zwei-Fronten-Papier". Dieses richte sich gegen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und "gegen die Menschlichkeit". Die Gewinnerin werde nicht die CDU-Spitzenkandidatin bei der Wahl in Rheinland-Pfalz sein, sondern die AfD.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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