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INSA: 78 Prozent sorgen sich um wirtschaftliche Zukunft

Archivmeldung vom 29.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Industriebrachen & Deindustriealisierung & altes Kraftwerk (Symbolbild)
Industriebrachen & Deindustriealisierung & altes Kraftwerk (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

78 Prozent der Deutschen fürchten die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise, 14 Prozent tun dies nicht. Das ist das Ergebnis einer INSA-Umfrage für die "Bild".

Die Impfstoffbeschaffung von EU und Bundesregierung bewerten die Deutschen bei der Europäischen Union mit der Durchschnitts-Schulnote 3,9, die Bundesregierung kommt auf 3,8. Mehr als die Hälfte der Befragten bewertet beide Institutionen mit Noten schlechter als 3. Zufrieden mit dem Handeln von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der Corona-Impfstoffbeschaffung sind lediglich 40 Prozent. Mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sind 30 Prozent zufrieden.

Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen kommt auf 21 Prozent. Die Unzufriedenheit überwiegt bei allen dreien (von der Leyen: 61 Prozent, Merkel: 45 Prozent, Spahn: 57 Prozent). 36 Prozent der Befragten hätten sich bereits impfen lassen, wenn es den Impfstoff schon gäbe. Das wären mehr als 24 Millionen Menschen. Tatsächlich konnten bisher nur zwei Millionen Deutsche geimpft werden. Die Sorge vor der Ausbreitung des Coronavirus treibt drei Viertel der Deutschen um (75 Prozent). 17 Prozent machen sich diesbezüglich ke ine Sorgen. AfD-Wähler zeigen die geringste Sorge (47 Prozent). Frauen (79 Prozent) sind ängstlicher als Männer (70 Prozent). Am häufigsten sorgen sich die ab 60-Jährigen (84 Prozent), am geringsten die 18- bis 29-Jährigen (64 Prozent).

Datenbasis: Für die Erhebung befragte INSA insgesamt 1.005 Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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