Laschet spricht sich für Öffnung kleinerer Läden aus
Archivmeldung vom 07.04.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttNRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, bei einer schrittweisen Rückkehr in die Normalität zunächst kleine Läden zu öffnen: "In den Bäckereien wird zum Beispiel der Mindestabstand zwischen den Kunden nach meiner Wahrnehmung fast überall eingehalten", sagte Laschet dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
"Deswegen könnte eine Option sein, zunächst die kleinen Läden, in denen sich nicht viele Menschen gleichzeitig aufhalten, wieder zu öffnen", fügte der Unions-Politiker hinzu. Auch für die Wiederöffnung der Gastronomie könnte ein Kriterium sein, "wie gut der Schutz der Gäste und Mitarbeiter vor Ansteckung gewährleistet werden kann". Was die Kitas und Schulen angehe, würde optimalerweise eine bundeseinheitliche Regelung benötigt. "Es gab in der Nato mal eine Strategie, die sich ,flexible response' nannte: Auch wir benötigen flexible Lösungsansätze für unterschiedliche Lagebilder statt einer Rasenmähermethode", sagte der NRW-Ministerpräsident der Zeitung.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)