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Pistorius stützt Kritik an PI News

Archivmeldung vom 02.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Boris Pistorius 2013
Boris Pistorius 2013

Foto: Foto AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius hat die Kritik des Zentralrats der Juden an rechtsextremen Netzwerken in Deutschland abseits der NPD bekräftigt. So verbreite das Portal "PI News", das Zentralratspräsident Josef Schuster zuvor namentlich genannt hatte, auch nach seinem Eindruck "fremdenfeindliche und rechtsextremistische Hetze", sagte Pistorius der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Was die Verantwortlichen der Seite versuchten "mehr oder weniger mühsam zu verbrämen, bricht sich spätestens bei den anonymen Leserkommentaren ungehindert Bahn", erklärte der SPD-Innenpolitiker. Was eine eventuelle Gefahr durch das Netzwerk betreffe, riet der Minister allerdings zur Gelassenheit. Pistorius: "So wichtig sind die nicht."

Zuvor hatte Schuster als Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland vor neuartigen, rechtsextremen und online agierenden Netzwerken wie PI News gewarnt (www.noz.de/deutschland-welt/artikel/543229). Sie stünden der NPD in ihrer Gefährlichkeit nicht nach.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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