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Söder fürchtet "Migration durch die Hintertür"

Archivmeldung vom 04.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Markus Söder (2014)
Markus Söder (2014)

Von J. Patrick Fischer - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37287495

Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) hat sich "dringend" für eine Begrenzung des Familiennachzugs ausgesprochen. Der "Welt am Sonntag" sagte Söder: "Nach unserem `Bayernplan` wollen wir eine Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen. Darüber hinaus muss aber auch der Familiennachzug wirksam und nachhaltig begrenzt werden, sonst droht eine zusätzliche Migration durch die Hintertür."

Obergrenze und Familiennachzug müssten gemeinsam im Auge behalten werden. Söder weiter: "Im Grunde steckt hinter dem Schengen-Projekt der Gedanke einer Festung Europa." Bei Schengen sei es immer darum gegangen, dass die Außengrenzen geschützt sind und deswegen die Binnengrenzen fallen könnten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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