Dennis Klecker MdL: Landesregierung hält beim Krähen-Problem an Bürokratie fest
Archivmeldung vom 07.08.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer agrarpolitische Sprecher Dennis Klecker sieht ein Bürokratieproblem beim Krähen-Problem: “Die Landesregierung verliert sich in Bürokratie” so der agrarpolitische Sprecher Dennis Klecker über die Antworten der Regierung zum Antrag der AfD-Fraktion (Drs. 17/7144) im Hinblick darauf, dass sogar Krähen unterschiedlichen Ministerien zugeordnet sind.
“Da die Rabenkrähe einen anderen Schutzstatus hat als die Saatkrähe, sind diese unterschiedlichen Ministerien zugeordnet: die eine dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und die andere dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft. Das ist vollkommen absurd!”
Klecker kritisiert zudem den mangelnden Willen zum Bürokratieabbau: “Wir fordern eine Allgemeinverfügung zur letalen Entnahme von Krähen. Deren Anzahl ist explodiert und ihre Schäden führen zu erheblichen Problemen und Ertragseinbußen in der Landwirtschaft. Wir sind der Überzeugung, dass die betroffenen Landwirte verantwortungsvoll damit umgehen würden, schließlich wurden auch seit langem alle Anträge der Landwirte genehmigt. Doch die Landesregierung hält weiter an der unnötigen Bürokratie fest, dass sie jeden Einzelfall von der jeweiligen Naturschutzbehörde prüfen lassen will – aufwendiger und umständlicher geht es kaum. Hier sind uns andere voraus, beispielsweise Rheinland-Pfalz! Auch die scheinbare Gebührenfreiheit deckt sich nicht mit den Erfahrungen der Betroffenen.”
Quelle: AfD BW