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Linken-Chef Ernst: Rösler müsste Finanzmärkte von europäischer Staatengemeinschaft abriegeln

Archivmeldung vom 20.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Klaus Ernst Bild: DIE LINKE im Bundestag
Klaus Ernst Bild: DIE LINKE im Bundestag

Linksparteichef Klaus Ernst hat von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) gefordert, "statt über Insolvenz zu quatschen, eine Abriegelung der Finanzmärkte von der europäischen Staatengemeinschaft zu organisieren".

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) sagte Ernst angesichts der akuten Kreditverschärfung für Italien: "Das Chaos an den Märkten muss politisch eingedämmt werden." Die EZB müsse übergangsweise die Zahlungsfähigkeit der Staaten durch Direktkredite sicherstellen. "Die Staaten dürfen nicht länger erpressbar durch Privatbanken und Rating-Agenturen sein", verlangte Ernst.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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