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Beliebtheit von Wirtschaftsminister Guttenberg Wahlkampfmanager Spreng: Mahnung für Merkel

Archivmeldung vom 24.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Wahlkampfmanager von Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber im Jahr 2002, Michael Spreng, sieht in der wachsenden Popularität von Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) eine Mahnung für Kanzlerin Angela Merkel (CDU).

"Das ist eine Mahnung für Frau Merkel", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe) mit Blick auf das jüngste ZDF-Politbarometer, in dem Guttenberg vor Merkel liegt. "Denn Guttenberg ist auch deshalb so beliebt und erfolgreich, weil er Prinzipien und klare Positionen hat und diese öffentlich vertritt. Davon kann man auch was lernen. Dass er vor Frau Merkel liegt, müsste ihr, was ihre öffentliche Präsentation betrifft, zu denken geben."

Guttenberg hat das Zeug zum Kanzler

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis hält Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) für Kanzlertauglich. "Wenn er lange genug Dienste getan hat als Minister, warum sollte er dann nicht mal für die CSU als Bundeskanzler antreten?", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) vor dem Hintergrund des jüngsten ZDF-Politbarometers, das zu Guttenberg als beliebtesten Politiker Deutschlands ausweist. Geis fuhr fort: "Das ist ohne weiteres drin. Die CSU wäre ja auch mal dran." Die aktuelle Umfrage sei "ein Zeichen für ein gesundes Volksempfinden". Der ehemalige CSU-Vorsitzende Erwin Huber sagte der Zeitung: "Karl-Theodor hat sicherlich noch weiteres Potenzial. Das ist ein so phänomenaler Aufstieg, wie es ihn in sechzig Jahren Bundesrepublik noch nicht gegeben hat. Alles Weitere muss man der Zukunft überlassen." Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl erklärte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Ich kann nur sagen: Weiter so! - bis zum 27. September und darüber hinaus." Auf die Frage, ob zu Guttenberg eines Tages Kanzler werden könne, erwiderte er: "Jeder Katholik kann auch Papst werden." Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Emnid, Klaus-Peter Schöppner, betonte gegenüber der Zeitung: "Kein Politiker hat es so schnell geschafft, akzeptiert zu werden. Ich kann mich jedenfalls nicht an etwas Vergleichbares erinnern. Er stellt den neuen Politikertypus dar. Denn die Mentalität geht weg von Spaltern. Da verkörpert einer den Fairnessgedanken und ist deshalb der richtige Politiker."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung / Kölner Stadt-Anzeiger

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