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Bärbel Höhn: Schwarz-Rot bedeutet totalen Stillstand in NRW

Archivmeldung vom 21.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bärbel Höhn Bild: gruene.de
Bärbel Höhn Bild: gruene.de

Die frühere nordrhein-westfälische Umweltministerin Bärbel Höhn hat das Scheitern der Sondierungsgespräche zwischen SPD, Grünen und der Linkspartei bedauert. Höhn schränkte im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" aber ein: "Letztlich ist es natürlich besser, man erkennt unüberbrückbare Schwierigkeiten jetzt, als in einer Regierung".

Die Grünen hätten aber gewusst, dass es komplizierte Gespräche würden, da es sich bei den NRW-Linken um einen besonders schwierigen Landesverband handele. "Trotzdem finde ich es schade, dass die Möglichkeit zu einer anderen Politik in NRW an der unflexiblen Haltung der Linken gescheitert ist und sich die Partei weder in der Frage der Demokratie noch der Haushaltssituation bewegt hat", sagte Höhn. Sollte es nun eine große Koalition in Düsseldorf geben, bedeute dies "totalen Stillstand".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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