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FDP: Giffey-Vorstoß zu Unterhaltsrecht unzureichend

Archivmeldung vom 09.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Suding (2019)
Katja Suding (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding wertet die von Familienministerin Franziska Giffey (SPD) angekündigte Reform des Unterhaltsrechts nur als ersten Schritt. Das Konzept, wonach einer zahle und der andere betreue, sei "nicht mehr zeitgemäß", sagte Suding den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Neben dem Unterhaltsrecht müsse auch das Sozialrecht, das Steuerrecht, das Rentenrecht sowie die Regelungen zur rechtlichen Vertretung des Kindes überprüft werden, forderte sie. Anpassungen müssten dort vorgenommen werden, "wo individuelle Lösungen von elterlicher Betreuung und Kindesaufenthalt es notwendig machen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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