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Bundespräsident: Revolution von 1918 bislang unterbewertet

Archivmeldung vom 09.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Verbrüderungsszene: Russische und deutsche Soldaten feiern das Ende des Krieges an der Ostfront (1918)
Verbrüderungsszene: Russische und deutsche Soldaten feiern das Ende des Krieges an der Ostfront (1918)

Foto: Bundesarchiv, Bild 183-S10394 / CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Revolution von 1918 ist nach Ansicht von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bislang unterbewertet. "Der 9. November 1918 ist auf der Landkarte der deutschen Erinnerungsorte zwar verzeichnet, aber er hat nie den Platz gefunden, der ihm zusteht", sagte Steinmeier am Freitag bei einer Gedenkstunde im Bundestag. Viele Errungenschaften von 1918 prägten heute das Land. "Die Revolution brachte allen deutschen Parlamenten das allgemeine und gleiche Wahlrecht, zum ersten Mal auch für die Frauen", so der Bundespräsident.

Auch die Fundamente des modernen Sozialstaats habe diese Revolution gelegt: "Achtstundentag, Tarifpartnerschaft, Mitbestimmung durch Betriebsräte - all das steht für den sozialen Fortschritt, der damals inmitten der Nachkriegswirren begann", so der Bundespräsident. Am 9. November 1918 hatte der SPD-Politiker Philipp Scheidemann von einem Balkon des Reichstagsgebäudes aus den Zusammenbruch des Deutschen Kaiserreichs ausgerufen und die Deutsche Republik proklamiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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