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Piratenpartei: Die baden-württembergische Landesregierung ignoriert eSport

Archivmeldung vom 29.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Aufzeichnung von screen-shot – die eSport Bundesliga für das DSF
Aufzeichnung von screen-shot – die eSport Bundesliga für das DSF

Foto: Wedderkop
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die baden-württembergische Landesregierung stellt den Landessportplan für 2020/21 auf. [1] Dabei versäumt sie die Möglichkeit eSport einzubinden. Die Piratenpartei fordert eine Auseinandersetzung mit der Thematik und eine Unterstützung für eSportlinnen und eSportler.

"Bereits bei der Spieleförderung hat der Bund versagt, und auch das Land hat die Chance nicht wahrgenommen, selbst für gute Bedingungen in der Branche einzustehen. Im Landessportplan hätte die Regierung jetzt eSport den Raum einräumen können der ihm zusteht. Es ist leichtsinnig sich vor dieser Entwicklung zu verstecken", kommentiert Philip Köngeter, Gemeinde- und Kreisrat der Piratenpartei.

"Die Lebensrealität sieht heute anders aus als vor 20 Jahren. Dem muss die Politik auch gerecht werden. Noch hat die Landesregierung die Möglichkeit, den eSport in den traditionellen Sport zu integrieren. Damit wäre beiden Seiten geholfen, doch leider scheint man sich dessen nicht bewusst zu sein. Ich hoffe, dass auch in der Regierung schnellstmöglich ein Umdenken stattfindet", so Borys Sobieski, Landesvorsitzender. "Der deutsche eSport hängt oftmals an den rechtlichen Rahmenbedingungen fest. Das fängt bei der Gemeinnützigkeit an und hört bei den Visa auf. Es ist höchste Zeit, das zu ändern", wirft Köngeter ein.

Fußnoten [1] http://ots.de/H5TXJ1

Quelle: Piratenpartei Deutschland (ots)

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