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Familienministerin Kristina Schröder schließt Frauen-Quote für Aufsichtsräte nicht aus

Archivmeldung vom 16.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Kristina Schröder Bild: L. Chaperon
Dr. Kristina Schröder Bild: L. Chaperon

Familienministerin Kristina Schröder (CDU) will das Aufrücken von Frauen in Führungspositionen per Gesetz fördern. "Ich will eine Veröffentlichungspflicht einführen, die zeigt, wie viele Frauen in dem jeweiligen Unternehmen in Führungspositionen arbeiten", sagte Schröder der "Rheinischen Post".

Öffentliche Rankings würden "die Unternehmen unter Druck setzen, Frauen zu fördern und familienfreundliche Arbeitsbedingungen zu bieten". Davon verspreche sie sich eine deutlich bessere Beteiligung von Frauen in Führungspositionen, betonte Schröder. Eine Quote für Frauen in Aufsichtsräten bezeichnete sie als "ultima ratio". Sie fügte hinzu: "Ich schließe eine Quote in Aufsichtsräten nicht aus."

Quelle: Rheinische Post

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