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Linken-Chefin verlangt mehr Maßnahmen gegen Geldarmut von Kindern

Archivmeldung vom 01.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Kipping  (2018)
Katja Kipping (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Diskussion um Kinderarmut sieht die Parteivorsitzende der Linken, Katja Kipping, dringenden Handlungsbedarf. "Um allen Kindern gute Teilhabe zu ermöglichen, gibt es eine ganze Menge bekannter Maßnahmen, die man einfach mal umsetzen muss", sagte Kipping den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Dies fange bei selbstverständlichen Dingen wie einem kostenlosen Mittagessen in Kitas und Schulen an. "Freie Fahrt in Bus und Bahn macht Kinder und Jugendliche mobil, ob zur Bücherei, zur Disco  oder zum Badesee", fügte Kipping hinzu. Sie forderte außerdem eine Kindergrundsicherung in Höhe von 600 Euro. Dass es überhaupt Kinderarmut gebe, sei eine "Anklage an sämtliche Verantwortliche", sagte die Linken-Politikerin den Funke-Zeitungen. "Dass die Kinderarmut in unserem reichen Land nicht abnimmt, sondern weiter wächst, ist eine Katastrophe, die auf keinen Fall hingenommen werden darf."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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