NRW-FDP setzt Ultimatum für Rösler
Archivmeldung vom 24.11.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion , Gerhard Papke, hat den Bundesvorsitzenden Philipp Rösler aufgefordert, die Reformpolitik der FDP in der Bundesregierung mutiger umzusetzen. "Da muss noch mehr kommen", sagte Papke der in Düsseldorf erscheinenden Zeitung Rheinische Post.
Rösler trage als Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister die zentrale Verantwortung dafür, die Handschrift der FDP in der Bundesregierung besser sichtbar zu machen. "Rösler will und muss jetzt liefern", so Papke. "Bis zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein im Mai muss die Trendwende gelungen sein", erklärte der NRW-Politiker. Die FDP dürfe sich in der Berliner Koalition von Finanzminister Schäuble (CDU) beim Thema Steuervereinfachung nicht unterbuttern lassen. "Das wäre uns in Düsseldorf mit der CDU nicht passiert", sagte Papke der Zeitung.
Quelle: Rheinische Post (ots)