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ADAC fordert schnelle Reform der Kfz-Steuer

Archivmeldung vom 30.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Nachdem die Bundesregierung ihr Klimapaket auf den Weg gebracht hat, fordert der Automobilclub ADAC eine schnelle Umsetzung der darin enthaltenen Reform der Kraftfahrzeugsteuer. "Nach der Einigung auf CO2-Preis und Pendlerpauschale, muss nun auch Klarheit bei der Reform der Kfz-Steuer geschaffen werden", sagte Vizepräsident Gerhard Hillebrand den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Wie hoch die Angabe künftig ausfallen wird, ist von der Bundesregierung anders als der Anstieg der Kraftstoffpreise und die Erhöhung der Pendlerpauschale noch nicht geregelt geworden. Die Verbraucher bräuchten nun schnell Planungssicherheit, so der ADAC. Der Automobilclub spricht sich dafür aus, die Höhe der Kfz-Steuer für neue Fahrzeuge ausschließlich am CO2-Ausstoß zu bemessen.

"Dadurch kann ein Anreiz geschaffen werden, beim Autokauf stärker auf den Treibhausausstoß zu achten und sparsamere Modelle auszuwählen", sagte Hillebrand den Funke-Zeitungen. Der Vizepräsident des ADAC warnte jedoch davor, die Reform der Kfz-Steuer für zusätzliche Einnahmen zu nutzen: "Die Reform der Kfz-Steuer muss aufkommensneutral gestaltet werden." Weitere Belastungen für die Autofahrer seien angesichts der Klimabeschlüsse nicht hinnehmbar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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