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DGB fordert schnellstmöglich Gesetz zum Werkvertragsverbot in Fleischindustrie

Archivmeldung vom 27.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Lupo / pixelio.de

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Bundesregierung aufgefordert, die Eckpunkte von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für bessere Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie schnellstmöglich in Gesetzesform zu bringen. "Allen ist klar: Es braucht jetzt verbindliche Regeln und Gesetze, keine Absichtserklärungen", sagte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Die wegweisenden Eckpunkte von Hubertus Heil für die Fleischindustrie liegen auf dem Tisch. Wir brauchen schnellstmöglich ein Verbot von Werkverträgen in der Fleischindustrie und Regeln für die Unterbringung von Beschäftigten", sagte Piel. Die Zeit für freiwilliges Umsteuern sei ungenutzt verstrichen. "Ein Gipfel der Landwirtschaftsministerien, zu dem erst in letzter Minuten auf Nachfrage Vertreter der Beschäftigten eingeladen werden, ist nicht mehr als eine Publicity-Veranstaltung", kritisierte Piel. Die Bundesregierung will das Gesetz zum Verbot der Werkverträge jedoch erst nach der Sommerpause vorlegen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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