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Rot-Grün will einmaligen Extra-Feiertag für NRW

Archivmeldung vom 12.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de

Die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen will den Reformationstag im Jahr 2017 zum einmaligen Feiertag erklären. "Dieser besondere Tag, der 500. Jahrestag der Reformation am 31. Oktober 2017, sollte meines Erachtens wie in anderen Bundesländern auch in NRW als Feiertag begangen werden", sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) der "Rheinischen Post".

Die Arbeitgeber in NRW warnen hingegen vor Kosten in Höhe von 500 Millionen Euro für das Bundesland, wenn an diesem Tag nicht gearbeitet wird. Der Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung der Unternehmensverbände, Luitwin Mallmann, schlug als Kompromiss einen "Gedenktag" statt eines Feiertages vor. Die Arbeit, die an diesem Tag ausfällt, müsste dann vorab geleistet oder nachgeholt werden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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