Kanzlerkandidatur: Mehrheit rechnet nicht mit "Merz-Effekt" für CDU
Archivmeldung vom 16.05.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Internetseite: "https://www.welt.de/politik/article2433139/Friedrich-Merz-haelt-132-Euro-Hartz-IV-fuer-genug.html?wtmc=socialmedia.facebook.shared.web&fbclid=IwAR2KwbO4V0Nle-eIVUHZmssG_2btr7Q-pWqU6E0Z41lRB0uQf5U2AL0O_iE" / Eigenes Werk
Eine Mehrheit der Bundesbürger rechnet nicht damit, dass eine Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz den Wahlchancen der Union nutzen würde. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, bei der am 12. und 15. Mai für das Trendbarometer von RTL und ntv 1.002 Bundesbürger befragt wurden, meinen 22 Prozent, dass eine Festlegung auf Friedrich Merz die Wahlchancen von CDU/CSU bei der nächsten Bundestagswahl verbessern würde.
63 Prozent gehen hingegen davon aus, dass eine Festlegung auf Merz die Wahlchancen der Union bei der kommenden Bundestagswahl nicht beeinflussen (36 Prozent) oder eher verschlechtern (27 Prozent) würde. Auch von den Anhängern der Unionsparteien geht nur ein Drittel (32 Prozent) davon aus, dass eine Festlegung auf Friedrich Merz als Kanzlerkandidat die Wahlchancen der Union verbessern würde. Dass ein Kanzlerkandidat Merz die Wahlchancen der Union bei der nächsten Bundestagswahl verschlechtern würde, meinen vor allem die Anhänger der SPD (38 Prozent) und der Grünen (40 Prozent).
Datenbasis: 1.002 Bundesbürger befragt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur