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Bundesregierung erwartet Ende von Niedrigzins-Politik der EZB

Archivmeldung vom 31.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

Die Bundesregierung rechnet damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) schon bald die Leitzinsen anhebt. Das geht aus einem internen Vermerk des Bundesfinanzministeriums hervor. Weil die Staatsschuldenkrise zunehmend in den Hintergrund rücke und die Konjunktur anziehe, sei von der EZB "ein aktiver Beitrag zur Überwindung der Niedrigzins-Politik zu erwarten", heißt es laut einem Bericht des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" in dem Papier.

Dies führt nach Einschätzung der Experten von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) dazu, dass der deutsche Staat schon in einem Jahr mehr für Kredite zahlen muss als derzeit. Demnach seien "zum Beispiel bei den zehnjährigen Renditen für Bundesanleihen moderate Zinssteigerungen auf über zwei Prozent möglich". Derzeit liegen die Zinsen bei rund 1,5 Prozent. Dieses Jahr profitiert der Bundeshaushalt noch von den niedrigen Finanzierungskosten. Nach Berechnungen des Finanzministeriums muss Schäuble 2014 rund 4,3 Milliarden Euro weniger für Zinsausgaben in seinem Etat bereitstellen als noch 2013.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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