CDU-Politiker wollen weniger Unterrichtsstunden
Archivmeldung vom 03.06.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserZur Vorbeugung von Stress und Burnout bei Jugendlichen machen sich Politiker der Union für weniger Unterrichtsstunden stark. In der "Bild" sprach sich der familienpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg (CDU), für die Einführung der 35-Stunden-Woche als Obergrenze aus.
Weinberg sagte: "Schüler lernen bis zu 45 Stunden in der Woche, mehr als viele Erwachsene arbeiten. Ich trete für eine maximale 35-Stunden-Woche ein." Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Familienpolitiker Martin Patzelt erklärte: "Schüler dürften nicht mehr arbeiten als Erwachsene, weil ihre Leistungsfähigkeit auch an die Möglichkeit zu freiem Spiel und zu sozialen Kontakten gebunden ist."
Bei aller Leistungsanforderung müsse darauf geachtet werden, dass "die emotionale Stabilität und die Entwicklung sozialer Kompetenzen genügend Raum" bekomme.
Quelle: dts Nachrichtenagentur