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Haseloff lehnt weitere Hilfen für Halle und Magdeburg ab

Archivmeldung vom 21.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Sachsen-Anhalt
Wappen von Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) lehnt eine Unterstützung der Großstädte Magdeburg und Halle durch ein Stadt-Umland-Gesetz oder eine Umland-Umlage ab. Die Städte hätten sich gut entwickelt, ihnen käme bereits ein Großteil der Gewerbesteuer der Umlandgemeinden infolge des Finanzausgleichgesetzes zugute, sagte Haseloff der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung".

Hingegen erklärte Haseloff, dem einstigen Oberzentrum Dessau-Roßlau bei der Bewältigung seiner Finanzprobleme per Gesetz unter die Arme greifen zu wollen. Die Umland-Kreise sollen dabei bei der Finanzierung der üppigen Kulturausstattung der Bauhaus-Stadt mit herangezogen werden.

Ministerpräsident Haseloff setzt auf Internet und Straßen

Trotz drastischer Bevölkerungsverluste will Sachsen-Anhalts Landesregierung auch abgelegenen Dörfern künftig ein Mindestmaß an Infrastruktur bieten. "Wenn wir den ländlichen Raum erhalten wollen, sind für mich zwei Dinge entscheidend: Straßen und Internetanbindung", sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". Vernünftige Straßenanbindungen seien nötig, weil der Individualverkehr zu-, der Öffentliche Nahverkehr auf dem Land aber abnehmen werde. Über das Internet könnten lebensnotwendige Dinge wie Einkäufe und Arztkonsultationen erledigt werden. Haseloff geht zudem davon aus, dass der Bevölkerungsrückgang abgemildert werden kann und geht von bis zu 2,2 Millionen Einwohner in Sachsen-Anhalt in der Mitte des nächsten Jahrzehnts aus. Statistiker rechnen hingegen mit 1,9 Millionen Einwohner im Jahr 2030.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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