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Pinkwart (FDP) betont Notwendigkeit von Studiengebühren

Archivmeldung vom 22.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andreas Pinkwart Bild: FDP Landesverband NRW
Andreas Pinkwart Bild: FDP Landesverband NRW

NRW-Innovationsminister und FDP-Landeschef Andreas Pinkwart hat die Studiengebühren an Hochschulen im Land verteidigt und die Forderung seiner Partei nach Steuersenkungen bekräftigt.

In einem Interview der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Neue Westfälische sagte Pinkwart: "Die 280 Millionen Euro aus Studienbeiträgen helfen zusätzlich, die Betreuungsrelation und die Qualität des Studiums spürbar zu verbessern. Heute erreichen wir nicht nur Rekordzahlen bei den Studienanfängern, sondern endlich auch bei den Absolventen." Zugunsten einer Abschaffung von Studiengebühren auf Steuersenkungen zu verzichten, lehnte der NRW-FDP-Chef ab. "Wir müssen dreierlei erreichen: Investieren, Konsolidieren und Entlasten", so Pinkwart. Investitionen in Bildung und Forschung hätten dabei Priorität. Der Bildungsetat , so Pinkwart, sei in den letzten Jahren in NRW dreimal schneller gewachsen als der Haushalt insgesamt. "Zur Konsolidierung haben wir 14.000 Stellen sozialverträglich abgebaut, dafür über 8.000 neue Lehrer eingestellt und die Fachhochschulen ausgebaut. Bei der Entlastung stehen jetzt die Leistungsträger mit kleinen und mittleren Einkommen, die Familien mit Kindern, im Mittelpunkt", so der nordrhein-westfälische Innovationsminister.

Quelle: Neue Westfälische

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