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Linke: Keine Mehrheiten für einheitliche Corona-Regeln per Gesetz

Archivmeldung vom 06.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dietmar Bartsch (2019)
Dietmar Bartsch (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Für seinen Vorstoß, einheitliche Corona-Maßnahmen per Bundesgesetz zu erzwingen, erntet Innenminister Horst Seehofer (CSU) Widerspruch aus der Opposition. "Einheitliche Corona-Regeln per Bundesgesetz wird es nicht geben", sagte Linksfraktionschef Dietmar Bartsch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Weder im Bundestag noch im Bundesrat seien dafür Mehrheiten vorhanden. "Die Zuständigen mögen ihre Verantwortung wahrnehmen und nicht permanent neue Vorschläge machen und die Menschen verunsichern. Alle rechtlichen Möglichkeiten zur Bewältigung der Pandemie sind vorhanden." Dagegen unterstützt Bartsch die Ankündigung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Geimpften mehr Freiheiten zu gewähren. "Natürlich müssen, wenn die wissenschaftlichen Daten die Unbedenklichkeit bestätigen, Geimpfte alle Rechte wieder in Anspruch nehmen können", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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