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Gottschalk: Familienunternehmen steuerlich entlasten

Archivmeldung vom 20.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kay Gottschalk (2020)
Kay Gottschalk (2020)

Bild: AfD Deutschland

Eine Studie des Ifo-Instituts bemängelt eine Benachteiligung von Familienunternehmen gegenüber Großkonzernen. Laut der Studie steigt die Unternehmenssteuer in Deutschland beträchtlich, so alleine zwischen 1998 und 2017 von rund 16 auf 23 Prozent. Gerade Familienunternehmen sind betroffen, hier liegt die Steuerlast bei fast 38 Prozent.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Finanzausschusses, Kay Gottschalk, teilt dazu mit: „Gerade zu Zeiten von Corona ist dies der absolut falsche Trend. Familienunternehmen, also unsere Mittelständler, das Herzstück unsere Wirtschaft, in dieser Höhe zu besteuern, kann über das Überleben dieser Unternehmen entscheiden. Wie viele Familienunternehmen sollen noch sterben?

Kommunen, die jetzt auch noch die Gewerbesteuersätze erhöhen, haben damit zwar ihre Einnahmen kurzfristig erhöht, aber langfristig werden auch dadurch viele kleinere Unternehmen in die Insolvenz gehen und damit gehen dann auch die Kommunen letzten Endes leer aus. Hier sollte man logischerweise eher über eine deutliche Senkung nachdenken. Eine große Unternehmenssteuerreform mit gerechteren Sätzen ist längst überfällig und eine Schließung der Steuerschlupflöcher für Großunternehmen wie Amazon und Apple.“

Quelle: AfD Deutschland

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