Union führt die Umfragen weiter an - kein alleiniger "Merkel-Effekt"
Archivmeldung vom 26.06.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Union wird derzeit in den Umfragen deutlich besser bewertet als ihr Koalitionspartner SPD. Das liegt nach Ansicht der Bundesbürger zu gleichen Teilen an der Person der Kanzlerin (46 Prozent) und an der Ausrichtung der Partei CDU/CSU (47 Prozent).
In
einer aktuellen Emnid-Umfrage für den Nachrichtensender N24 kommt die
Union zurzeit auf 36 Prozent der Stimmen, die SPD auf 27 Prozent
(Grüne, FDP je 10 Prozent, Linke 14 Prozent).*
Das Ansehen der Union ist vor allem beim Thema Innere Sicherheit
groß: 50 Prozent halten ihre Lösungsansätze hier für besser als die
der SPD (20 Prozent). Auch bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit
liegt die Union mit 39 Prozent in der Bewertung vorne (SPD: 27
Prozent). Die SPD hingegen wird von den Bürgern beim Thema soziale
Gerechtigkeit positiver eingeschätzt, 44 Prozent messen ihr hier mehr
Kompetenz zu (CDU: 21 Prozent). Auch bei der Altersversorgung führen
die Sozialdemokraten mit 35 Prozent (CDU: 28 Prozent). Gleichauf
liegen die Koalitionspartner in der Bewertung ihrer
familienpolitischen Kompetenz, beide kommen auf 34 Prozent. In Sachen
Umweltschutz werden beide gleich skeptisch bewertet: Nur 15 Prozent
glauben, die Union habe gute Lösungen; der SPD glauben das 12
Prozent.
(Bei allen genannten Zahlen gilt: Differenz zu 100 Prozent = keine
Angabe.)
Umfragezeitraum: 25. Juni 2007 / Befragte: 1.000 / Fehlertoleranz:
+/- 2,5 (* Sonntagsfrage: Umfragezeitraum: 18. bis 23. Juni 2007,
Befragte: 2.759)
Quelle: Pressemitteilung N24