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Missbrauchsbeauftragter Rörig fordert mehr Befugnisse für die Aufarbeitungskommission

Archivmeldung vom 21.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Uta Herbert / pixelio.de
Bild: Uta Herbert / pixelio.de

Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, fordert einen stärkeren Einsatz der Politik bei der Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche.

"Wichtig wäre, dass die von mir im Jahr 2016 auf der Bundesebene bereits eingerichtete Aufarbeitungskommission, dass die nun mal endlich gesetzlich verankert wird. Das ist sie noch nicht", sagte Rörig am Freitag im Inforadio vom rbb, und weiter: "Und dass dieser Kommission auch tatsächlich Kontroll-, Beratungs- und vielleicht auch Untersuchungsrechte eingeräumt werden."

So müssten sich Bundes- und Landespolitik viel stärker einbringen: "Die Politik ist, wenn es um Aufarbeitung und Missbrauch im kirchlichen Bereich geht, bisher zu zurückhaltend gewesen. Und mir wäre es wirklich wichtig, dass jetzt auch das Klein-Klein der Bundespolitik in die Mottenkiste der Vergangenheit gesteckt wird und die Ampelkoalition sich für ein konsequentes Aufarbeiten von sexualisierter Gewalt auch im kirchlichen Bereich entscheidet", so der Beauftragte der Bundesregierung zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs, Rörig.

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)

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