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Hasselfeldt wirft Schulz vor, seine Sprache nicht im Griff zu haben

Archivmeldung vom 26.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerda Hasselfeldt (2015)
Gerda Hasselfeldt (2015)

Von Freud - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=45166432

CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hat mit scharfer Kritik die Äußerung von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz zurückgewiesen, in der er Kanzlerin Angela Merkel einen "Anschlag auf die Demokratie" vorgeworfen hatte.

"Wenn Martin Schulz unter Druck steht, hat er ganz offenbar seine Sprache nicht im Griff. Worte, die sonst die Situation nach Terroranschlägen beschreiben, sollten nicht leichtfertig in den Raum geworfen werden, auch wenn die Luft noch so dünn ist", sagte Hasselfeldt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Auch die offensichtliche Verzweiflung der SPD kann diesen verbalen Ausfall nicht rechtfertigen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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