Hasselfeldt wirft Schulz vor, seine Sprache nicht im Griff zu haben
Archivmeldung vom 26.06.2017
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Freigeschaltet durch André OttCSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hat mit scharfer Kritik die Äußerung von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz zurückgewiesen, in der er Kanzlerin Angela Merkel einen "Anschlag auf die Demokratie" vorgeworfen hatte.
"Wenn Martin Schulz unter Druck steht, hat er ganz offenbar seine Sprache nicht im Griff. Worte, die sonst die Situation nach Terroranschlägen beschreiben, sollten nicht leichtfertig in den Raum geworfen werden, auch wenn die Luft noch so dünn ist", sagte Hasselfeldt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Auch die offensichtliche Verzweiflung der SPD kann diesen verbalen Ausfall nicht rechtfertigen."
Quelle: Rheinische Post (ots)