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Grüne in Gefahr? Aktivisten der Partei Klimaliste werden bundesweit tätig

Archivmeldung vom 02.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Brandenburger Tor (Symbolbild)
Brandenburger Tor (Symbolbild)

Bild: © CC0 / Nikolaus Bader / pixaba

Die Grünen erhalten einen Rivalen: Die Partei Klimaliste, die bislang nur auf Kommunal- und Landesebene tätig war, will sich nun auch auf Bundesebene engagieren. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Laut einer Twitter-Mitteilung wurde die Bundespartei bereits vor zwei Wochen offiziell gegründet. Am Freitag soll aber diesbezüglich eine Pressekonferenz in Berlin stattfinden:

Bisher organisierten sich die Klimaaktivisten und Wissenschaftler bei der Partei dezentral und versuchten, vor Ort eine klimapolitische Wende durchzusetzen. Laut ihrer Webseite soll die Graswurzelbewegung mittlerweile in allen Bundesländern vertreten sein. Die Klimaliste setzt sich für eine entscheidungsstarke Politik ein, die die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels zur höchsten Priorität macht.

„Unser Ziel ist es, Gemeinden, Städte, Kommunen und Landkreise bis 2025 klimaneutral auszurichten“, heißt es auf der Webseite.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur trat die Klimaliste schon bei den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt an, und in all den drei Ländern landete die Partei weit von der Fünf-Prozent-Hürde entfernt."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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