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Lauterbach erwartet weniger Medikamentenengpässe im Winter

Archivmeldung vom 14.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Lauterbach: Superbass, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Spritzen: Freepik; Collage: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Lauterbach: Superbass, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Spritzen: Freepik; Collage: Wochenblick / Eigenes Werk

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geht davon aus, dass es im Herbst und Winter weniger Medikamentenengpässe geben wird als im vergangenen Jahr. "Wir werden nicht in die Lage kommen wie letztes Jahr", sagte der Minister am Donnerstag im ARD-Morgenmagazin. "Die Hersteller arbeiten 24/7. Die Produktion wird deutlich größer sein."

Der SPD-Politiker räumte allerdings auch ein, dass es noch eine Weile dauern werde, bis das Lieferengpass-Gesetz seine volle Wirkung entfalten kann: Der Hauptmechanismus sei ja, die Produktion zurück nach Deutschland zu bringen und das dauere ein paar Jahre. Dennoch werde man schon dieses Jahr "deutlich besser" dastehen. 

"Ich kann nur davon abraten, immer wieder Panik zu schüren", fügte Lauterbach hinzu. Er kündigte an, am Donnerstag bei einem Termin in Berlin einen Fünf-Punkte-Plan besprechen zu wollen: "Apotheker sind dabei, Kinderärzte, Hausärzte, die Hersteller", so Lauterbach. "Es wird eine gute Lösung geben", versprach er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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