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Bauernverband fordert von Klöckner Vereinfachung der Nothilfen

Archivmeldung vom 18.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Europäische Union: Bekannt für ein mehr an Bürokratie. Nutznieser Konzerne die diese umsetzen (Symbolbild)
Europäische Union: Bekannt für ein mehr an Bürokratie. Nutznieser Konzerne die diese umsetzen (Symbolbild)

Bild: Wolfilzer / fotalia.com / Eigenes Werk

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, fordert Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner dazu auf, die Anträge für die von ihr zugesagten Nothilfen zu vereinfachen. "Die Anträge sind Bürokratiemonster: Es ist für die Bauern sehr zeitaufwändig und schwierig, die erforderlichen Nachweise der Förderfähigkeit zu beschaffen", sagte Rukwied der "Bild-Zeitung". Das Verfahren sei viel zu komplex und zu kompliziert.

Die "hohen bürokratischen Hürden" und die "Beschaffung aller Unterlagen" würden viele Landwirte überfordern, so Rukwied. "Wir fordern von Frau Klöckner eine Vereinfachung des Regelwerks, das heißt, weniger Kriterien und mehr Pragmatismus bei der Umsetzung der Hilfen", so der Präsident des Deutschen Bauernverbandes.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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