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FDP: Bund muss sich endlich um verseuchten Flutschlamm kümmern

Archivmeldung vom 28.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der FDP-Politiker Markus Herbrand fordert den Bund auf, sich sieben Wochen nach der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz endlich um die Schadstoff- und Keimbelastung in den betroffenen Regionen zu kümmern. Das sagte der Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Euskirchen-Rhein Erft II dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Sonntagausgaben).

Niemand wisse, welche Gesundheitsgefahren im Schlamm, den Wassermassen und dem angeschwemmten Unrat warteten. "Die Schadstoff- und Keimbelastung von Gärten, Spielplätzen und getrockneten Häusern macht den Menschen der Region zurecht Angst", mahnte der FDP-Politiker.

Anstatt die Sorgen der Betroffenen ernst zu nehmen, schiebe die Bundesregierung die Verantwortung auf Länder und Kommunen ab, kritisierte Herbrand. "Dieses Verhalten grenzt an unterlassene Hilfeleistung und ist ein Schlag ins Gesicht für die Opfer der Flutkatastrophe", sagte er. Die Bundesregierung müsse endlich mehr Fachleute und Labore zur Untersuchung der Böden und sonstiger kontaminierter Flächen zur Verfügung stellen und mit schwerem Gerät bei der Beseitigung und dem Austausch der betroffenen Flächen massiv unterstützen, forderte der FDP-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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