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Bartsch nennt Einzelhandel-Forderung nach Coronaschecks für alle unsozial

Archivmeldung vom 30.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daumen runter: Viele junge Leute bleiben offline. Bild: Tim Reckmann/pixelio.de
Daumen runter: Viele junge Leute bleiben offline. Bild: Tim Reckmann/pixelio.de

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat Forderungen nach Coronaschecks für alle Bürger als unsozial kritisiert. "Die Schecks finde ich falsch, weil ich sie genauso erhalten würde wie die alleinerziehende Mutter", sagte Bartsch der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Der Einzelhandelsverband HDE hatte gefordert, der Bund solle mit "Coronaschecks" von 500 Euro je Bürger die trübe Konsumstimmung aufhellen. Die Grünen hatten angesichts der Corona-Krise Einkaufsgutscheine in Höhe von 250 Euro je Einwohner vorgeschlagen. Bartsch sagte: "Die Schecks sind letztlich unsozial". Das Geld werde etwa in Familien dringender benötigt.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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