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Ex-Bundespräsident Wulff für politische Auseinandersetzung mit AfD

Archivmeldung vom 11.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Streit (Symbolbild)
Streit (Symbolbild)

Bild: rico kühnel / pixelio.de

Ex-Bundespräsident Christian Wulff gibt der politischen Auseinandersetzung mit der AfD den Vorrang vor einem Parteiverbot. "Jetzt bei den Wahlen die AfD zu besiegen, muss das Ziel sein", sagte Wulff den TV-Sendern RTL und ntv.

Es müsse gelingen, die Menschen dafür zu begeistern, der Partei eine Absage zu erteilen. Beim Kampf um die Wähler mahnte er die politischen Akteure zu mehr Selbstbewusstsein. Er empfände "manche Partei zu defensiv, zu ängstlich, zu sehr wie das Kaninchen auf die Schlange auf die AfD starrend", sagte Wulff. 

Man dürfe sich von dieser Partei nicht die Tagesordnung bestimmen lassen. Auch er halte die Partei für fremdenfeindlich, sie diskriminiere Menschen, sondere sie aus. Mithin erteilte Wulff einem Parteiverbot auch keine generelle Absage. "Die juristischen Fragen müssen seriös diskutiert werden, aber dürfen nicht übereilt getroffen werden", so der frühere Bundespräsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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